Provinzen der Allianz

Region

Die Allianz ist in fünf Distrikte und Provinzen unterteilt, jeder von ihnen von einer Verwalterin oder einer anderweitig von den Herrscherinnen eingesetzten Institution geführt. Die Befugnisse dieser Herrschaftsebene sind nicht gerade gering: solange sie im Sinne der Herrscherinnen und damit der Allianz ihr Land regieren, steht es ihnen frei, Gesetze zu erlassen, Gericht zu halten, eigene Steuern und sogar Zölle für ihre Regionen zu erheben.

Die Provinzen der Allianz sind: Chiang-Mey, Churaysha, Lintaria, Nahaya und Oranya. Offiziell keine eigene Provinz, aber unabhängig von den genannten ist die Hauptstadt der Allianz.

Nahaya

Region/ Provinz der Allianz

Nahaya trägt den Namen der Hochebene rund um die Hauptstadt der Allianz und erstreckt sich vom Weltenwall an den Bergen von Rac vorbei bis einige Evet die Oberläufe der westlichen Flüsse, sowie den Vrothomi entlang.

Der gesamte Osten der Region ist von intensivster Landwirtschaft geprägt, schließlich müssen vier Millionen Hauptstädter satt gemacht werden. So sind die Hänge am Ufer des steil zu Tal stürzenden Flusses Aovi von Terrassen für den Anbau bedeckt. Etwa in der Mitte dieses Anbaugebietes ist auch die Stadt Samraka zu finden. Je näher man dem Atorac und damit dem Ende der Welt kommt, desto ruhiger fließt der Aovi und die Felder (zwischen denen eingestreut immer wieder kleine Dorfgemeinschaften von Sragonsklaven liegen) werden weniger. Die Vegetation dünnt aus und die Luft wird zusehends trockener. Schließlich öffnet sich das Tal des Aovi zur Ebene diesseits des Weltenwalls, während der Fluß seinen Weg noch bis zur Tempelstadt Jhorantarra findet, dort aber in dunklen Tiefen verschwindet.

Die südöstliche Region wird vom Vrothomi, dem Donnerfluß beherrscht. Zunächst folgt sein Verlauf nur einer leichten Rinne in der Hochebene, taucht dann mit viel Gurgeln und von Stromschnellen aufgewühlt in ein immer tiefer und enger werdendes Tal hinab und stürzt sich schließlich in gischtumtosten Wasserfällen über zahlreiche Klippen brausend in ein Gewirr tiefer Schluchten. Die Hochebene links und rechts des Vrothomi jedoch behält ihre Höhe nahezu bei und endet erst in einer Steilwand, wenn der Donnerfluß so tief in der Schlucht verläuft, daß sein ständiges Tosen und Wüten kaum noch zu hören ist. Fast die ganze Fläche von der Hauptstadt bis zum Ende der Hochebene dient nur einem einzigen Zweck: Nahrung für die Hauptstadt. Zehntausende von gebeugten Sragonrücken sieht man Tag für Tag zwischen den in der Sonne glänzenden, stampfenden und fauchenden Erntemaschinen auf dem endlos erscheinenden, wogenden grünen Meer der Pflanzungen der Plantagen, die allesamt im Besitz der chiranischen Adelskaste sind.

Südwestlich aus dem Stadtgebiet der Hauptstadt heraus tritt schließlich der Oberlauf des Großen Stromes. Die Ebene von Nahaya fällt hier deutlich zum See Metchuràn hin ab und würde die Nutzung des Stroms für die Schiffahrt unmöglich machen, doch schon vor über zwei Jahrtausenden begann man, den Fluß nach und nach durch Dämme und Schleusen zu zähmen, so daß es heute nach weiterem Ausbau möglich ist, (wenngleich mit gehörigem Zeitaufwand) auch schwerste Schiffe auf das Niveau der Allianzhauptstadt anzuheben. Kleinere Schiffe können gar über Roputan-Zuggestelle parallel zu den Schleusen hinaufgezogen werden. Fast immer in Sichtweite des Stroms verläuft die hervorragend ausgebaute und entsprechend vielbefahrene Straße von Metijà zur Hauptstadt. Der Reisende wird hier alle halbe Stunde auf ein Gasthaus und fast jede Stunde auf ein kleines Dorf treffen, dessen Einwohner sich entweder (wie fast alle in Nahaya) mit Landwirtschaft ihr Geld verdienen, oder aber sich als Träger für Lasten und Personen anbieten. (Letzteres ein Geschäft, das vor allem von Sragon dominiert wird, aber auch Menschen sind unter den Anbietern.) Die Gebiete westlich und nördlich der Hauptstadt sind vor allem kleine Dorfgemeinschaften, umgeben von Feldern, Plantagen, Pflanzungen und Weiden.

Erwähnenswert ist auf jeden Fall noch der Fluß der Götter. Er führt von der Hauptstadt geradewegs durch zwei hohe Felstürme der Berge von Rac hinunter in das Tal, wo das geheimnisvolle Rac beginnt. Der Legende nach zogen einst Jünger der Heiligen Lajeya vor über drei Jahrtausenden durch das Tal des Götterflusses aus Rac hinauf auf die Ebene und gründeten die heutige Hauptstadt. Aber auch unter Lajeyas Zeiten fünfhundert Jahre zuvor soll das Tal bereits ein wichtiger Ort der religiösen Verehrung gewesen sein. Das Tal ist auch heute noch von dichtem Urwald bedeckt, an den noch niemand jemals die Axt zu legen wagte. Aus dem Dschungel, oft von den Fluten des schnell fließenden Götterflusses umspült ragen immer wieder Felsnadeln oder kleine Tafelberge, auf denen zahlreiche Klöster und Tempel hocken, die oft auf uralte Traditionen zurückblicken können. Zwar wechselten die Kulte, die sich hier einnisteten hin und wieder im Laufe der Geschichte, aber die Gemäuer weisen ein erstaunliches Alter auf, das auf eine Erbauung zur Lajeya-Zeit oder kurz danach hindeutet. Außer diesen Tempeln und Klöstern, die dem Fluß wohl auch den Namen gaben und dem verschlungenen Pfad hinab nach Rac gibt es hier keine Zeichen der Zivilisation und auch Dörfer wird man vergebens finden.

Beherrscht wird die Provinz Nahaya von einer Obersten Verwalterin, seit einigen Jahren schon eine umsichtige Sragon namens Vissara Caylinn. Deren Befugnisse sind angesichts der Tatsache, daß sich der Großteil des Landes in Form von Großplantagen in Besitz chiranischer Adliger befinden, nicht sehr groß. Ihre Hauptaufgabe besteht ohnehin darin, die Schleusen instand zu halten (was durch eine Durchfahrtgebühr erreicht wird) und gemeinsam mit den Beamten aus der Hauptstadt dafür zu sorgen, daß die Ernährung der chiranischen Metropole sichergestellt ist. Die Provinz ist insgesamt, gerade wenn man den zahllosen Pfaden durch die Plantagen folgt, extrem dicht besiedelt - fast alle Viertelstunde findet man dort ein Dorf von Sragonsklaven, die zu Zehntausenden auf den Feldern arbeiten. So kommt Nahaya (ohne die Hauptstadt der Allianz) auf eine stattliche Zahl von 100.000 Einwohnern, wovon allein 95.000 Sragon sind. Der Rest sind vornehmlich Chirà in den Städten Samraka, Jhorantarra (Beschreibung siehe Atorac) und diversen Klöstern. Menschen leben vor allem in den Dörfern entlang des Großen Stroms.

Churaysha

Region/ Provinz der Allianz

Churaysha, die eher kleine Provinz der Allianz mit ihrer Hauptstadt Metijà erstreckt sich in einem Streifen entlang des Nordufers des Metchuràn bis zum Austritt des Großen Stroms aus selbigem. Das Südufer wird nicht offiziell beansprucht, aber die dortigen Fischerdörfer sehen sich selbst als Teil der Allianz.

Die Provinz ist vor allem von den zahlreichen Fischerdörfern der Region geprägt, die am Nordufer allesamt zwischen dem Seeufer und der großen Straße von Metijà nach Chiàn liegen. Die Straße ist vielbefahren und so haben einige Bewohner ein gutes Auskommen als Träger und Gastwirte. Nur selten hört man Berichte von Überfällen durch Banden, die meist ihren Unterschlupf im Hochland von Chiàn haben, doch ist die Straße zumindest in Churaysha durch Patrouillen recht gut geschützt und auch der eine oder andere Wachturm findet sich im nach Westen stetig schroffer und felsiger werdenden Hügelland.

Regiert wird Churaysha von der Jiara, die von den Herrscherinnen ernannt wird und uneingeschränkt über ihr Gebiet herrscht. Die derzeitige Jiara ist Ronaya Revijal Chranijiar. Ihre Residenz ist in Metijà. Churaysha kann auf weit weniger Einwohner verweisen als etwa Nahaya, doch ist die Einwohnerschaft mit gut 14000 nicht gerade wenig. Etwa 10000 davon entfallen allein auf Metijà. Größte Bevölke-rungsgruppe stellen natürlich die Chirà dar, diese konzentrieren sich jedoch in Metijà, während die Fischerdörfer stark von den Sragon geprägt sind.

Lintaria

Region/ Provinz der Allianz

Die fruchtbare, schwarze Erde Lintarias lockte schon zu Zeiten der goldenen Jahre vor zwei Jahrtausenden unzählige Siedler in das Land zwischen den Strömen des Metrekà und des Thomya envay. Bald waren die großen Wälder gelichtet und abgeholzt, Straßen und Brücken wurden gebaut, Siedlungen bildeten sich in diesem blühenden Tal. So stellt Lintaria nach Jahrhundert von Ackerbau, Viehzucht und dörflichem Leben die zivilisierteste Region ganz Mradoshans dar. Nur selten versperren dichte Flecken Waldes den Blick auf die Ebene, die durchzogen ist von Straßen und Alleen, wohlgeordnet und organisiert von den das Land besitzenden Clans der höheren Kasten. So zeigt sich hier auch der Wohlstand am deutlichsten, den die Allianz in den letzten Jahrzehnten gewonnen hat: die Dörfer haben sich prachtvoll entwickelt, Manufakturen wurden in den langsam zu Städten heranreifenden Siedlungen gebaut, Tempel recken ihre schillernden Türme immer höher in den Himmel und die machtvolle Provinz kann sich auf zahlreiche erstaunlich selbstbewußte Clans der Bauernkaste, umsichtige Manufakturbesitzer, aber auch zahlreiche große Geister der Wissenschaft und religiöse Führer stützen, was Lintaria unzweifelhaft zu einem der wohlhabendsten und selbstbewußtesten Regionen Mradoshans macht. Kleinstädte und Dörfer liegen dicht beieinander, zwischen ihnen intensiv genutzte Felder und Weiden. Auch die Fischerei und Flußschiffahrt spielen eine bedeutende Rolle, letzteres besonders nach der neulichen Fertigstellung des Metrenvay- Kanals, einer ganzen 5 Vat tiefen und 30 Vat breiten befestigten Fahrrinne für Flußschiffe, die den Metrekà mit dem Thomya envay verbindet.

Lintaria hat es geschafft, sich von der Welle des Aufschwungs des neuen Diamantenen Zeitalters mitreißen zu lassen. Die Bevölkerung Lintarias wuchs ständig an und so kann die Region, obwohl in der Fläche nicht allzu groß auf stattliche 65.000 Einwohner verweisen, davon etwa 50.000 Chirà, der Rest besteht aus erstaunlich vielen Menschen und Unuim, aber natürlich auch zahlreichen Sragon. Auch Lintaria wird von einer Jiara regiert, derzeit Ahani Jascara Chranijian, die von ihrer Residenz auf dem Land in der Nähe von Lidrajà das gesamte Gebiet von der sanft abfallenden Hochebene von Nahaya, das Land unter der Brücke, die ersten bergigen Täler hinter Lidrajà und im Norden das Umland des Thomya envay bis zu seiner Biegung nach Norden befehligen kann. Dabei muß sie jedoch immer wieder auf die recht großen kirchlichen Besitzungen Rücksicht nehmen, die hier ganze Dorfgemeinschaften auf ihrem Grund haben. Auch einige Kriegerorden können auf beachtlichen Grundbesitz verweisen. Strukturen eben, die durch Jahrhunderte alte Siedlungsgeschichte entstanden sind.

Oranya

Region/ Provinz der Allianz

Das weite, nur hin und wieder von einigen Hügelrükken durchzogene Land, das sich zwischen der Hochebene von Nahaya und der Enge erstreckt, wo sich Thomya envay und Thomya sinvar am nächsten kommen, ist eine Region im Aufbruch und der Schauplatz der neuen Zivilisationslust der erblühenden Allianz. Mit einem ähnlich reichen Boden wie Lintaria gesegnet steht dieses Land erst seit kurzem im Zentrum des Interesses, so dass feste, unverrückbare Strukturen wie uralter Großgrundbesitz und alte Erbansprüche durch die Adelskaste fehlen. Dies hat einen historischen Grund: mit dem Verzicht auf dieses Land „kauften“ sich die drei mächtigsten Kasten ihre Herrschaft über die Kasten der Bauern und Arbeiter bei den Verhandlungen, die der Gründung der Allianz vorausgingen. Ein Handel, mit dem beide Seiten zufrieden waren und von dem nun auch die Allianz im Ganzen profitiert: ein spürbarer Strom an Chirà, Menschen und Sragon hat in der Allianz eingesetzt, der aus der Hauptstadt hinaus in die Weiten der Provinz Oranya führt.

Nichtsdestotrotz wirkt diese Region, als befinde sie sich ständig im Kampf. Dieser Kampf wird an zwei Fronten ausgetragen:
Je weiter die Zivilisation in die Täler der Senke vorzudringen versucht, desto heftiger fällt die Antwort des Dschungels aus. Eine Herde von mit schlangenartigen Häuptern bewehrter, zweibeiniger Schuppentiere, jedes von ihnen drei Vat in der Höhe und sechs in Länge messend fiel alles zerstörend über eine junge Dorfgemeinschaft her und löschte 120 Leben in wenigen Augenblicken aus. Ein riesenhaftes Wesen mit feuerrotem Fell und titanischen Schaufelhänden brach aus einer Rodungsschneise hervor, und warf mit Bäumen und Erdmassen nach den holzfällenden Sragon. Ein Trupp von Fachkundigen, die ein Waldstück auf seine Verwertbarkeit prüfen sollten, wurde mit ätzendem Schleim bespritzt - abgefeuert aus großen Blasen auf dem befellten Rücken eines vierbeinigen, gut 8 Vat langen Untiers mit pijuralangen Krallen. Zwar konnten einige dieser Untiere von mutigen Vertretern der Kriegerkaste getötet oder zumindest vertrieben werden, aber man spürt, daß die Wesen auf das Eindringen in das Reich Mehdoras mit Haß und der Lust zu Töten reagieren und immer tollkühnere Angriffe auf die zivilisierten Gebiete unternehmen.

Die zweite Front der Schlachten, die in der jungen, heißblütigen Provinz immer wieder auflodern ist das Gerangel der höheren Kasten um das Land. Ungeachtet des Vertrages, der den unteren Kasten das Land zusprach wird um den Grundbesitz der Kleinbauern geschachert und gefeilscht. Während die Adelskaste mit ihren weitreichenden Verbindungen und den auch hier heiß begehrten neuen Mechaniken die Bauern von der Notwendigkeit eines Verkaufs oder eines Tauschs gegen Maschinen überzeugen, sichert sich die hier wie Erlöser und Heilsbringer vor den immer heftiger angreifenden, mörderischen Kreaturen des Dschungels auftretende Priesterkaste starken Einfluß unter der zwischen Lust auf eigenen Besitz und Gründung einer Existenz auf der einen Seite und der Angst und Panik vor den Scheußlichkeiten der von der Senke ausgespuckten Kreaturen auf der anderen Seite hin- und hergerissenen Einwanderern nach Oranya.

Die Kriegerkaste hingegen beginnt hier ihre Chance zu wittern: denn wer sonst könnte einen Wall gegen die Angriffe aus der Wildnis bilden, wenn nicht die stolzen Kriegerinnen?
Oranya ist zu einem Schlachtfeld geworden, in dem jede Partei gegen die andere und alle gemeinsam gegen die Senke kämpfen…
Nichtsdestotrotz ist Oranya eine Region, die alsbald Lintaria als sich am schnellsten entwickelnde Region den Rang ablaufen könnte - und das will einiges heißen. Bisher haben gut 9.000 Siedler ihren Weg nach Oranya gefunden, doch ihre Zahl wächst immer noch ständig - trotz der schrecklichen Nachrichten aus den Grenzgebieten.

Offiziell wird Oranya von einem Rat von Vorstehern verwaltet, die jeweils in einer Region (vergleichbar mit Landkreisen) von den Dorfältesten bestimmt werden. Innerhalb dieses Rats wird eine oberste Provinzverwalterin bestimmt, die Nojiara genannt wird, ein Amt, das unter der Würde einer Jiara anzusiedeln ist. Doch dieses System ist fast überall untergraben worden und hat Tür und Tor für die Kasten geöffnet, in einem Spiel aus Einfluß, Bestechung und offenen Konflikt die Machtpositionen unter sich aufzuteilen. In Oranya sticht auch einer der geheimnisvollsten Orte der Allianz aus einem besonders dichten Stück Dschungel hervor: der Berg von Entiljha. Seine Flanken sind unregelmäßig und gezackt, doch ist die Form des Berges allein eigentlich nicht das Ungewöhnliche. Vielmehr sind es die Bauwerke, die an seinem Fuß, an seiner Spitze und sogar in die Steilwände hineingebaut sind. Große Kuppeln und dünne Türme sind bei gutem Wetter vom Boden aus zu erkennen. Die Architektur ist fremdartig und die Gebäude bestehen aus einem Material, das auch chiranischen Gelehrten unbekannt ist. Die Gebäude scheinen jedoch von Teilen der Priester- und der Adelskaste benutzt zu werden, ein Betreten des Geländes rund um den Berg Entiljha ist jedoch streng verboten und die gesamte Region weitläufig um den Entiljha (die vom Abkommen bezüglich der Besiedlung von der Arbeiter- und Bauernkaste ausgenommen ist) wird von zahlreichen erbarmungslosen Dschungelpatrouillen überwacht.

Chiang-Mey

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Region/ Provinz der Allianz

Chiang-Mey (sprich: „Tschiang Mey“, nicht „Tschiang Mai“) ist die westlichste Provinz der Allianz und erstreckt sich von den Gebieten um den See Chia-Ma herum bis zum Ufer des Großen Stroms bei Chiàn. Offiziell herrscht eine Jiara aus der Kriegerkaste über Chiàn und die Provinz Chiang-Mey, doch muß sie sich ihre Macht nicht nur von den nicht zu kontrollierenden Gebieten in der Mittel- und Nordprovinz beschneiden lassen, sondern die Hierokratin von Chiàn, eine hohe geistliche Würdenträgerin hat weitläufige Befugnisse, die diese im Allgemeinen voll auszuschöpfen pflegt. Die von der Allianz kontrollierten Gebiete Chiang-Meys (einschließlich der Stadt Chiàn) zählen etwa 12.000 Einwohner, im weitläufigen Hinterland leben wahrscheinlich noch einmal so viele, größtenteils Chirà.