Sklaverei

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Die Sklaverei ist in allen großen Städten und Kulturen Chrestonims verbreitet und gehört zum täglichen Leben wie das Einkaufen auf dem Markt. Alle Rassen werden als Sklaven gehalten mit Ausnahme der Chirà. Da sie die Sklaverei erst bei Fremdvölkern „erfunden“ haben, wurde noch nie eine Chirà von einer anderen versklavt, ja allein der Gedanke daran wird von einem Einwohner Chrestonims (egal welcher Rasse) als so bizarr und grotesk empfunden, daß derartige Gedanken, so selten wie sie vorkommen mit Entsetzen und Empörung quittiert werden. Zudem haben die wenigen Erfahrungen mit Chirà, die z.B. bei wilden Sragonstämmen in Gefangenschaft gerieten und dort wie Sklaven behandelt wurden gezeigt, daß jede Chirà den Freitod vor der Sklaverei vorzieht. Seit etwa eineinhalb Jahrtausenden ist sie fester Bestandteil der chiranischen Gesellschaft und seit etwa fünf Jahrhunderten ist sie auch bei den Menschen weit verbreitet. Einzige Ausnahme bilden die Unuim, die die Sklaverei widerspruchslos akzeptieren, sie selbst aber in ihrem angestammten Heimatgebiet, dem Ravunua, nicht praktizieren.

In den letzten zwei Jahrhunderten hat im Sklavenhandel ein sehr starker Wandel stattgefunden: die traditionellen chiranischen Handelshäuser wurden fast vollkommen durch menschliche Händler aus Ashrabad und Yedea verdrängt. Den menschlichen Händlern ist auch die allgemein feststellbare Verschlechterung der Lebensumstände von Sklaven außerhalb der Allianz zuzuschreiben. Doch laßt uns einen Blick auf die Art der Sklavenhaltung in den verschiedenen Regionen Chrestonims werfen:

Allianz

Ihren Ursprung hat die Sklavenhaltung vor etwa 1500 Jahren in der chiranischen Kultur, wo sie ihren Anfang in der Zwangsarbeit von Sragon nahm, die bei Überfällen auf Außenposten der Chirà in Gefangenschaft gerieten. Die Robustheit und Widerstandskraft der Sragon wurde schnell für harte Arbeiten auf Felder und in Minen mißbraucht. Da diese Jahre von einer großen Aufbruchsstimmung und starker Bautätigkeit in der chiranischen Hauptstadt geprägt war und ein dementsprechender Bedarf an Schwerarbeitssklaven bestand, stieg die Nachfrage nach Sragonsklaven rasant an. Zunehmende Expeditionen in den Westen Chrestonims gipfelten in einer beispiellosen Sklavenjagd, bei der 21 chiranische Kriegsgaleeren im Westen über 10.000 Sragon in die Sklaverei verschleppten.

Heftige Sklavenaufstände vor etwa 800 Jahren während des Ersten Kastenkrieges der Chirà sowie philosophische Strömungen führten alsbald zu einer Wende in der Art der Sklavenhaltung zu einer milderen Form. Da die chiranische Kultur in den folgenden Jahrhunderten jedoch wiederholt von schweren internen Kriegen heimgesucht wurde, konnten sich diese Tendenzen erst richtig mit der Gründung der Allianz vor zwei Jahrhunderten durchsetzen.

Seitdem sind alle Chirà gesetzlich und moralisch verpflichtet, auf die Unversehrtheit der Gesundheit und der Familie des Sklaven zu achten und ihnen ein begrenztes Gehalt zu zahlen. Schwere Strafen für Mißhandlung rundeten die Gesetze ab. So ist die Stellung als Sklave in der Allianz nicht die schlechteste: die Höhe des Gehaltes richtet sich danach, ob die Kleidung und die Nahrung von den Besitzern des Sklaven gestellt wird. In den großen Clanspalästen ist das generell üblich, kleinere Haushalte jedoch stocken lieber das Gehalt ihres Sklaven auf und lassen ihn sich selbst versorgen. Freilich ist das Geld, das einem Sklaven übrigbleibt alles andere als reichlich und reicht (je nach Stellung des Sklaven) zu wenig mehr als einem gelegentlichen Gang in eine Taverne oder dem monatlichen Besuch einer Arena.

Es ist einem Sklaven erlaubt, zu heiraten, doch muß zuvor die Erlaubnis des Besitzers eingeholt werden. Der Ehepartner kann dabei ruhig ein Nicht-Sklave sein, am Status des Sklaven ändert sich dabei nichts - er bleibt im Besitz seines Halters. Über den Stand des Kindes entscheidet allein der Stand der Mutter, so daß es entweder als freies Mitglied der Gesellschaft zur Welt kommt oder zum Eigentum des Besitzers der Mutter wird. Wenn die Familie Glück hat, so ist der Clan bereit, einen freien Ehepartner als einfachen Angestellten in das Haus zu übernehmen, so daß sie gemeinsam im Haushalt leben können, eine Freilassung des Sklaven zu seiner Hochzeit ist hingegen extrem selten.

Wie bereits angedeutet, sind Kinder von Sklaven ebenfalls Sklaven und gehen automatisch in den Besitz des Hauses über. Bis zum sechsten Lebensjahr des Kindes ist es den Haltern nicht erlaubt, Mutter und Kind voneinander zu trennen. Die Bedingungen sind in der Allianz für Sklaven recht gut: es gibt Gesetze, die schlimmste Mißhandlungen unter Strafe stellen und für ein erträgliches Mindestmaß an Lebensstandard sorgen. Dieses Mindestmaß wird jedoch nur bei Schwerarbeitssklaven überhaupt berührt, also Sklaven, die etwa für Bauarbeiten, Steinbrechen, Reinigung, Feldarbeiten, Karrenziehen und Rudern Verwendung finden. Die einfachen Hausdiener haben es da schon bedeutend besser, oft sorgen ihre Besitzer für ordentliche Lebensumstände, gewisse Bildung und lassen genug persönliche Freiheiten und letztlich unterscheiden sie sich kaum von freien Angestellten. Die gute Behandlung von Haussklaven lohnt sich für die Besitzer allemal, aufrührerische Köche, Anziehdamen und Lustsklaven machen ihre Arbeit alles andere als gut und je näher man einen Sklaven an sich heranlässt, desto mehr möchte man sich auch seinem Wohlwollen gewiß sein - so zumindest die chiranische Einstellung.

Es ist definitiv nicht üblich, daß sich Sklaven freikaufen dürfen, das führt oft nur zu Diebstählen. Freiheit wird auf Wunsch als Belohnung für treue Dienste gewährt, was aber meistens erst im Alter geschieht. Hin und wieder wird es jedoch auch jungen Leuten gewährt, wenn die Familie des Sklaven besondere Verdienste oder Treue für den Clan vorweisen kann.

Alte Sklaven stellen in der Tat ein Problem dar und sind die größte Schattenseite der chiranischen Sklaverei: es gibt keine Gesetze, die verhindern, daß alte, ‚nutzlose‘ Sklaven einfach freigelassen und somit vor die Türe gesetzt werden. Zwar muß ihnen ein einmalig ein Entgelt gezahlt werden, doch ist der schnell aufgebraucht und dann bleibt den Alten nur zu hoffen, daß sie Kinder haben, bei denen sie unterkommen können oder sie landen in der Gosse.

Am verbreitetsten sind Sragonsklaven in der Allianz: Knapp 100.000 von ihnen arbeiten auf den Plantagen rund um die chiranische Hauptstadt. Mit Stroh-Schlapphüten sieht man sie allerorten die Saat ausbringen, die Äcker pflügen und die Ernte einbringen. Es ist üblich, die Sklaven in kleinen Dörfern mitten in den Plantagen leben zu lassen, inmitten im Kreis ihrer eigenen Familie. Schwere Ketten, gebeugte Rücken und knallenden Peitschen wird man hier vergebens suchen:
Feldsklaven dürfen wie alle anderen Sklaven heiraten, Kinder zeugen, sich ihre eigenen Hütten bauen und nebenbei sogar noch zusätzliches Geld verdienen, solange sie ihre eigentliche Arbeit nicht vernachlässigen. Zudem stehen der gesamten Dorfgemeinschaft fünf Prozent der Erträge der Plantage zur freien Verfügung und das ist mehr als genug für die kleinen Siedlungen. Für die Chirà lohnt sich das Geschäft: die fünf Prozent, die dadurch an Einnahmen verloren gehen sind weitaus niedriger als die Kosten, die durch Aufseher, Bluthunde und Ketten entstünden oder gar die ständige Angst um die Wirtschaftsgebäude der Plantage. Ab einem gewissen Lebensalter werden die Sragon aus dem Dienst auf der Plantage entlassen und leben als freie Sragon mit ihren Familien im selben Dorf.

Männliche Sragonsklaven machen hin und wieder auch Karriere als Gladiatoren oder Wagenlenker in den Arenen der Hauptstadt und können so zu erheblichem Reichtum und großer Beliebtheit kommen. Ansonsten finden sich Sragonmänner in einfachen Berufen wie Kutschern, Reinigungspersonal oder Dienern wieder. Weibliche Sragonsklavinnen sind wegen ihrer großen Intelligenz und Aufmerksamkeit geschätzt und sind vor allem als Schreiberinnen, Vorleserinnen, in der Verwaltung und Bürokratie beliebt.

Neben Sragon sind auch Menschen als Sklaven verbreitet. Die ersten menschlichen Sklaven waren Einwanderer, die vor etwa 900 Jahren in die Zentren der chiranischen Hochkultur übersiedelten und sich selbst in die Sklaverei verkauften. Heute finden sie auf allen Gebieten Einsatz, weniger jedoch bei Schwerarbeit und dafür mehr als Leibsklaven wie Berater, Lehrer und vertrauliche Diener. Auch als Handwerker in großen Manufakturen und Handelsgesandte zu den Menschen finden sie regen Einsatz.

Ein Feld, das bis vor kurzem ausschließlich von menschlichen Sklaven abgedeckt war, ist der große Bedarf der weiblichen Chirà an Lustsklaven. Wie bekannt ist, gibt es bedeutend weniger Männer unter den Chirà als Frauen und so ist die Nachfrage nach jungen Menschenmännern recht groß. In letzter Zeit spielen erstaunlicherweise Sragon-Mensch-Mischlinge und gar Sragonmänner eine immer wichtigere Rolle im Lustsklavenhandel - dahinter steckt wohl die Neugier auf etwas ‚größere Formate‘.

Der Sklavenhandel in der Allianz ist umfangreich, macht aber seit einigen Jahrzehnten kaum noch jemanden reich. Die großen Clans können ihren Bedarf an Sklaven aus dem eigenen Sklavennachwuchs decken und Verkäufe werden oft zwischen den Besitzern direkt ausgehandelt. Nichtsdestotrotz stellt die große Sklavenhalle in der Allianzhauptstadt den größten Umschlagsplatz für die Ware dar.

Unuim werden in der Allianz (und auch in allen anderen Städten) nur selten als Sklaven gehalten, hin und wieder findet man sie als Luftschiffkapitäne oder in Handwerk und Handel.
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Städte außerhalb der Allianz

Die Kastenkriege vor über 400 Jahren hatten den Handel, auch gerade mit Sklaven, in vielen Gebieten Ostchrestonims zum Erliegen gebracht, ohne aber den Bedarf sinken zu lassen. Gerade die damals vorrangig von Chirà bewohnten Metropolen Ashrabad und Gilgat hatten allen Grund, sich um die Versorgung mit Sklaven Sorgen zu machen. In jener Zeit lernten es menschliche Händler, sich in das bis dahin von einigen wenigen Handelshäusern monopolistisch beherrschte Sklavengeschäft vorzutasten und Fuß zu fassen. Unter den Flüchtlingen aus der von Kriegen erschütterten chiranischen Welt waren auch viele herrenlos gewordene oder entlaufe Sklaven. Angelockt durch falsche Versprechungen und scheinbar hohe Löhne strömten sie nach Zentralchrestonim, vor allem nach Ashrabad, wo sie von skrupellosen menschlichen Händlern versklavt wurden. Denn wer wollte schon Feststellen ob ein Flüchtling ums Leben gekommen ist oder gewaltsam versklavt wurde? So verlagerte sich der Sklavenhandel allmählich vom Gebiet der heutigen Allianz weiter westwärts, an den großen Strom.

Unter den Städten Zentralchrestonims hat Ashrabad als Sklavenmetropole eindeutig eine Vormachtstellung inne. Nicht nur, daß der unüberschaubare Hexenkessel und die soziale Schieflage der Stadt genug Nachschub produziert, hohe Zölle auf Sklaven werden erhoben, wenn man sie nur durch Ashrabad hindurchführen will, anstatt sie dort zu handeln. Streifzüge von Sklavenjägern in die umliegenden Dschungel bringen immer wieder neuen Nachschub an billigen menschlichen Arbeitskräften. Zudem hat es die Stadt nicht für nötig befunden, Gesetze für den Umgang mit den eigenen Sklaven zu erlassen, was äußerst günstige Bedingungen für einen auf Effizienz und Gewinn orientierten Handel bietet.

So werden Sklaven hemmungslos für die niedrigsten Arbeiten unter härtesten Bedingungen verschleudert, Sklaven treiben die Galeeren Ashrabads an und arbeiten in Gluthitze auf den Feldern, umgeben von Aufsehern und Sklavenjägern. Nicht zuletzt haben auch die Niedrigpreise für Sklaven für ein schnelles Übertrumpfen der chiranischen Handelshäuser gesorgt. Dabei ist die Qualität der gehandelten Sklaven oft bedeutend niedriger.

Anders, jedoch nicht unbedingt besser stellt sich die Lage in Yedea dar. Sklaven sind hier meist abgeurteilte Verbrecher und werden besonders in Minen und auf Feldern eingesetzt, oder es sind Schuldner, die bei ihren Gläubigern für den Rest ihres Lebens als Sklaven dienen müssen, aber durch Gesetze vor den schlimmsten Mißhandlungen geschützt sind. Kinder von Sklaven sind in Yedea dem Gesetz nach jedoch frei, allerdings fällt die Kontrolle der Herkunft eines jungen Sklavenmädchens oder -burschen oft oberflächlich aus und ist von Bestechung und Schweigegeldern geprägt. Handel von Sklaven ist erlaubt, wobei Schuldsklaven nicht verkauft werden dürfen und Verbrecher sich nicht gut handeln lassen. So beschränkt sich das Sklavengeschäft auf das Ankaufen in der Allianz oder Ashrabad und das Verkaufen im Hinterland, wo sie sich jedoch ohnehin nur Großgrundbesitzer leisten können.

Estichà war im Sklavenhandel bisher ein weißer Fleck auf der Landkarte, da zwar der Besitz von Sklaven dort erlaubt war, jedoch nicht deren Erwerb und Verkauf in der Stadt. Dies hat sich mit dem Jahre 222 d.A. jedoch geändert: Sklavenhandel wurde legalisiert und ein eigenes Handelskontor gegründet, von dem der Bürger Anteile erwerben und so an den Gewinnen teilhaben kann. Das Kontor hat jedoch seine Arbeit noch nicht richtig aufgenommen, doch spekuliert man, daß es Fahrten in die Westwildnis unternehmen will, um dort wilde Sragon einzufangen.

In Men-Achor gibt es nicht viele Sklaven, da die Achorah für ihre Freiheitsliebe durchaus bekannt sind, aber die Vollkommene Gesetzesfreiheit schützt natürlich nicht vor schwerem Mißbrauch. Immer wieder werden jedoch Gefangene von überfallenen Schiffen, so man kein Lösegeld erpressen konnte als Sklaven nach Yedea oder über Umwege nach Vorovis verkauft.

Womit wir beim schwärzesten Sklavenstaat Chrestonims wären: Vorovis. Sklaven haben hier überhaupt keine Rechte und sind ganz der Willkür ihrer Besitzer ausgeliefert. Handel mit Sklaven findet nur intern statt, Außenhandel mit Sklaven kommt vor, ist aber eher unüblich, da der Staat kein Interesse daran hat, billige Arbeitskraft, die viel besser in Minen und auf Schiffen eingesetzt werden kann aus dem eigenen Einflußgebiet herauszuschaffen. Was den Nachschub an Sklaven angeht, so sagt man, daß hin und wieder Sklavenfangaktionen in der Westwildnis durchgeführt werden, den Großteil besorgt man sich jedoch in Form von Kriegsgefangenen von aufgebrachten Schiffen aus Men-Achor, Estichà oder Yedea. Letzteren gibt man übrigens auf Anfragen über den Verbleib von Schiffen die Auskunft, daß man nicht für jedes Schiff verantwortlich sei, daß von Unwettern überrascht oder von Meereskreaturen verschlungen werde...

Auf Shettema schließlich ist Sklaverei fast unbekannt, da die Insel nur von Kleinbauern, Hirten und Fischern bewohnt ist und die sich Sklaven schlichtweg nicht leisten können.

Andere Kulturkreise

Sklaverei ist bei den Chirà in Rac nicht bekannt und wird nicht praktiziert, doch toleriert man sie in anderen Kulturen und sieht auch kein moralisches Problem darin.

Ähnlich verhält es sich bei den Unuim: der Besitz von Sklaven ist unüblich, kommt aber bei den Unuim, die in den großen Metropolen leben durchaus vor. Einige von ihnen haben es im Sklavenhandel zu Größe gebracht, doch sind Unuim bekannt dafür, daß sie ihre Sklaven gut behandeln und ihnen freundlich gegenübertreten. Doch auch hier gibt es Ausnahmen. In Ravunua, der traditionsbewußten Heimat der Unuim wird man Sklaven jedoch vergeblich suchen. Ein ehernes Gesetz wurde bisher jedoch noch von keinem Unuim gebrochen: ein Unuim hält den anderen nicht als Sklaven.

In der Westwildnis schließlich gibt es bei den Sragon keine Sklaven im engeren Sinne, dafür aber werden Gefangene aus Stammeskriegen ebenso zur Unfreiheit und Fronarbeit gezwungen wie andernorts Sklaven. Diese Gefangenen werden aber oft über Jahre hinweg langsam in die eigene Stammesgemeinschaft eingebunden und erhalten dann ihre Freiheit zurück. So ist aber auch ‚wilden‘ Sragon der Begriff der Sklaverei im Sklaverei kein unbekannter.

Preise

Die Preise von Sklaven hängen natürlich vom Ort des Handels ab, sowie von der körperlichen Verfassung des Sklaven ab.

Grundsätzlich gibt es vor dem Beginn einer Versteigerung eine kurze Phase, in der die Ware begutachtet werden kann. Der Preis wird auch von der Vergangenheit des Sklaven beeinflußt: Kriegsgefangene und Verbrecher sind oft störrisch und wenig kooperativ (bis zu 30% Preisnachlaß), während Sklaven, die als solche geboren wurden, oft höhere Preise erzielen, weil sie sich besser in ihr Schicksal fügen.

So gelten folgende Preise für Einstiegsgebote (also Mindestpreise) für ‚geborene‘ Sklaven in Ashrabad. In der Allianz sind alle Preise noch höher.

Schwerarbeitssklave (Mensch) 400 A
Schwerarbeitssklave (Sragon) 600 A
Diener, Lakai 1500 A
Sekretär (Mensch o. Unuim) 2500 A
Facharbeiter 4000 A
Sekretärin, Beraterin (Sragonfrau) 5000 A
Gladiator 7000 A
Lustsklave (Mensch unter 25) 9000 A