Wie in Estichà der Gong des Hostinostempels über den grauen Tafelberg ertönt, so hallt hier in Gilgat der Stundenschlag bis zu den Majinaherden vor der Stadt über Gilgat, mächtig thronend wie die Tempelpyramide des Einglaubens am Marktplatz.

Die weiße Tempelpyramide des Hostinos!

Konterfeis bärtiger Männer zieren die Front über dem Eingangsportal, mächtige und reiche Bürger der Stadt, die sich hier ein Fanal für die Ewigkeit zu sichern suchten. Geduckt und verschleiert huscht ein Mädchen aus der schweren, bronzeverkleideten Pforte, die ein kräftiger Mann mit lockigem Vollbart gerade schließen möchte.

Es begrüsst euch die gut gerüstete Tempelwache als ihr den Tempel des Hostinos durch das Hauptportal betretet. Vor euch öffnet sich eine große Halle, an deren anderen Ende der Eingang zum inneren Tempel zu erkennen ist. Die Halle wirkt durch geschickte bauliche Maßnahmen größer als sie eigentlich ist. In drei Vat Höhe beginnen große Fenster Licht in die Halle zu werfen und, wenn ihr zum richtigen Sonnenstand hereingetreten seid, erhellen sie das Symbol Hostinos', welches das Licht dann funkelnd reflektiert .

Die Tempel sind mehr ein Kloster als eine Kirche. Da gibt es Werkstätten, Küche Schlafräume usw. Außerdem gliedert er sich in 3 Bereiche, äußerer, innerer und heiliger. Der innere Bereich wird von den Gläubigen nur nach Fußwaschung und mit entblößtem Haupt zum Beten betreten werden. Ansonsten sind Einrichtungen des Inneren Bereichs Priestern vorbehalten. Bitte wendet euch dafür an einen der Priester!