Atorac

Region

Der Name Atorac leitet sich vom Chirjeya-Wort für Sand („Atora“) ab.

  • Ausdehnung: Vom Weltenende bis zum Weltenwall; Nord-Süd-Ausdehnung unerforscht
  • Landschaften: leblose Sandwüste aus feinem, grauen bis mattgelbem Sand
  • Bevölkerung: bekannt etwa 200 Chirà, angeblich einige Einsiedler in der Öde
  • Wichtige Städte und Dörfer: Tempelstadt Jhorantarra, angeblich eine Stadt namens Vertpartal
  • Bemerkenswerte Örtlichkeiten: der Weltenwall und das Weltentor, die Flammende Wand, das Ende der Welt, die Stelen von Batel-Lat
  • Lage (schwarz markiert am rechten Bildrand):

    Über 4 bis 6 Evet (ca. 20 bis 30 km) breit ist das Land von einer dicken Schicht totem, grauem, manchmal aber auch fahl gelbem oder blaß rotem Sand bedeckt. Dies ist aber auch schon alles, was der gelehrten Öffentlichkeit Mradoshans über das 'Rojula jì atora echotalan', kurz Atorac bekannt ist.
    Darf man ältesten Berichten glauben schenken, die uns noch aus der Zeit Lajeyas überliefert sind, so darf man annehmen, daß das Atorac doch nicht ganz so leblos ist, wie es in den Tempeln des Hostinos gelehrt wird. In den Dünen, stets von einem kräftigen, gleichmäßigen Wind überstrichen scheint es geschützte Plätze in Erhebungen aus Felsgestein oder im Schatten aufragender Klippen zu geben. Dort leben wohl auch einige Tiere, die sich gänzlich von dem unterscheiden, was wir bisher aus den Dschungeln Mradoshans kennen.
    Ja fast, so scheint es, ist das Atorac kein Teil Chrestonims, sondern einer anderen Welt.