Haupthafen

Nähert man sich mit dem Schiff der Stadt und läuft in ihren Hafen ein, so sieht man zunächst das breite Hafenbecken vor sich: ausgedehnt ist es und mag dem unkundigen Kapitän verwirrend erscheinen. Zahlreiche Anlegestellen und Landestegen ragen in den Metchà hinein, das Häusermeer rückt immer wieder nah an das Wasser heran und zwingt so den Hafenplatz dazu, sich (blickte man von oben auf die Stadt herab) in unregelmäßigen Wellen am Ufer zu erstrecken und sogar hin und wieder unter hochbeinigen Gebäuden mit breiten Arkadengängen durchzutauchen. So teilt sich das Hafenbecken in mehrere kleine Abschnitte auf, die alle einen kleine wenig anderen Charakter haben, wenngleich der Großteil der Handels- und Passagierschiffe in einem gemeinsamen Hafenbecken sammelt, auf das auch die Vochà Bicclas, die große Hafenstraße stößt und somit das unumstrittene Herz des Hafenviertels bildet.

Beeindruckend sieht die Stadt aus, steht man am Haupthafenbecken und blickt mit dem Rücken zum Meer auf Estichà. Schnell schwingt sich die Häuserfront nach oben, erreicht ein Vielfaches an Stockwerken der ersten Gebäude und nur die breite Vochà Bicclas schneidet sich tief in die sich wie mächtige Wolkenburgen auftürmenden Häuser.

Ständig liegen im Hafen eine Vielzahl von Schiffen aus den fernsten Ländern am Großen Strom. Einige von ihnen freilich kann man hier näher betrachten: