Baranuga

Aus dem Chrestonim-Almanach

Verwendung: Reit-, Lasttier
Haltung: Wald
Reisegeschwindigkeit: 7 Evet/Tag (9 Std.)
Maximalgeschwindigkeit: 14 Vat/sek.
Tragkraft: 150-350 Paccra (je nach Größe)
Zugkraft: 200-600 Paccra (dito)

Baranugas sind vor allem in Zentralchrestonim in der Gegend von Estichà und der Senke verbreitet und sind besonders bei Menschen beliebt. Den Baranuga gibt es in fast allen Größen: von eineinhalb Vat bis zu 5 Vat großen Riesenbaranugas hat man schon alles gesehen.

Sie sind von dichtem Fell bedeckt, haben sehr kurze Beine aber dafür um so längere Arme, so daß sie entfernt an Affen erinnern. Dieser Eindruck wird jedoch durch den eher an eine Schildkröte erinnernden Kopf mit den gutmütig dreinblickenden Augen schnell zerstreut. Sie können sowie auf ihren Hinterbeinen als auch auf allen Vieren laufen. Der Reiter sitzt entweder auf ihren breiten Schultern oder aber in einem Sattel, der auf den Bauch oder auf den Rücken des Tieres geschnallt wird.

Auf freiem Feld sind sie den Reitechsen an Geschwindigkeit deutlich unterlegen, aber im Dschungel können sich die kleineren Exemplare an Bäumen schwingend in atemberaubender Geschwindigkeit fortbewegen und auch als Kletterer in Felswänden sind sie unübertroffen. Auf längeren Reisen müssen sie des öfteren mal eine Rast einlegen, zu empfehlen ist alle vier Stunden für eine Stunde zu rasten. Baranugas gelten als extrem gutmütig, man hat jedoch schon gehört, daß sie ihren Besitzer auch verteidigen und das mit im wahrsten Sinne des Wortes durchschlagendem Erfolg.

Die angegebene Geschwindigkeit gilt übrigens für die Fortbewegung auf ebenem Gelände. Die Geschwindigkeit für das Hangeln über Bäume liegt, wenn das Gebiet den Baranugas vertraut ist, noch deutlich höher. Ihre Geschwindigkeit verringert sich in den verschiedenen Geländearten kaum, sowie im Dschungel als auch in Gebirgen können sie sich mit nahezu unverminderter Geschwindigkeit fortbewegen - einzig Sumpfgebiete machen ihnen zu schaffen.