Rawir Kastron
war ein Jhoulananovize, Unuim-Mensch-Mischling

geboren: 199 d.A.
gestorben: 16. Derr. 224

Er kam als verzweifelter, junger Mann nach Estichà, denn er hatte als Edelsteinschleifer in seiner Jugend Kontakt mit einem Kristallgott, der sich in seiner Seele einnistete. Außerdem verstritt er sich mit seinem Vater, als dieser herausfand, daß er homosexuell ist. Ihn umgab immer etwas Trauriges, etwas Selbstzerstörerisches, daß ihn allerdings auch tief in die Seelen derer blicken ließ, die er kennenlernte. Wo er sich selbst nicht helfen konnte, wollte er Anderen helfen. So wurde er im Jahre 224 Novize der Liebesgöttin Jhoulana.

Er verliebte sich gern, jedoch nur in ältere Männer, die er dann oft umgarnte. Was er an ihnen suchte? Vielleicht die Ausgeglichenheit, die ihm selbst fehlte.

Er hatte einen eisernen Willen, wenn es darum ging, Ungerechtigkeiten zu bekämpfen. Doch er hasste auf der anderen Seite auch jede Form von Gewalt, sodaß er diese nie einzusetzen schwor. Erst, als ihm selbst Gewalt angetan wurde, lernte er den Hass kennen, übergab fast seine Seele dem Kristallgott Tshiss und vernichtete sich dabei fast selbst. Doch er merkte seinen Fehler und ging zu dem, der ihm Gewalt angetan hat, um ihm zu vergeben. Dieser schnitt Rawir die jedoch Kehle auf.